Jetzt ist es so weit- es wird ernsthaft darüber nachgedacht, die Bundeswehr im Konflikt im Nahen Osten einzusetzen. Als NATO- Bündnispartner bittet die Türkei um Unterstützung und die Bundesregierung prüft die Rechtslage für einen bevorstehenden Einsatz. Die Bündnisverpflichtung wiegt wieder einmal schwer und eine Zusage kann inzwischen nicht mehr ausgeschlossen werden. Jedoch sollte in dieser Situation über das Bündnis hinweg gedacht und geblickt werden, denn der Konflikt in Syrien ist weitaus
Heute war die taz wieder einmal der Auslöser für mich, noch einmal über ein paar Informationen nachzudenken. In der Ausgabe vom 26.Oktober 2012 wird im Ressort Nord- Hamburg darüber geschrieben, dass ein gewalttätiger Übergriff der Polizei bei einer Demonstration gerichtlich zu den Akten gelegt wurde. Immer wieder wird davon berichtet, das Vollzugsbeamte ihre Position in der Öffentlichkeit ausnutzen und die Grenzen des Gesetzes Überschreiten. Kai von Appen schreibt: […] In der Griesstraße
Angela Merkel und der Verteidigungsminister de Maiziére weilten in Straußberg- zur Bundeswehrtagung. Generell nichts neues und vor allem auch nichts beonderes. Doch wurden hier neue Einsatzszenarien der Bundeswehr besprochen. Die immer noch laufende Bundeswehrreform ist längst nicht abgeschlossen, betroffene Soldaten wissen nach wie vor nicht, in welche Richtung sich die neue Zielausrichtung definieren wird, spricht die Regierung offen von einem neuen Einsatzort. Das afrikanische Land Mali rückt
Beirut am Nachmittag eines sonnigen Freitag. Das Wochenende steht vor der Tür und das Leben in der Stadt geht seinen gewohnten Weg. Jedoch nicht am 19.Oktober 2012, denn im Beiruter Stadtteil Achrafieh explodiert eine Autobombe. Ziel des Anschlags war der libanesische General und Chef des Geheimdienstes Wissam al-Hassan. Er und insgesamt acht Menschen verloren ihr Leben, 80 weitere wurden durch die Explosion verletzt. Der Aufschrei der Libanesen ist deutlich und der Ruf geht ungefiltert in das N
18. Oktober 2012- bei Anne Will. Die Frage, die schon sehr lange in der Bundeswehr diskutiert wird, dringt jetzt auch immer stärker in die Öffentlichkeit. In der Sendung diskutierten der Verteidigungsminister Thomas de Maiziere, Omid Nouripour (MdB, Bündnis 90/Die Grünen), Jürgen Todenhöfer (Autor), Franz Josef Overbeck (seit 2011 Militärbischof der Bundeswehr) und die ehemalige Soldatin und Ehefrau eines traumatisierten Zeitsoldaten Marita Scholz.Was hat uns denn nun dieser Einsatz gebracht, He
Der Konflikt in Syrien hat inzwischen mehr als 5.ooo unbeteiligte das Leben gekostet und nach Angaben von UNHCR sind inzwischen mehr als 30.000 Menschen aus dem Land geflüchtet. Die Leidtragenden sind wie in jedem Konflikt oder Krieg Frauen und Kinder. Der Weg der Flüchtenden führt nicht nur in die Türkei, sondern auch in den Libanon. In den grenznahen Gebieten werden immer mehr Lager aufgeschlagen, um vor den Angriffen der Regierungstruppen von Bashar al-Asad zu fliehen. Bei meiner Reise habe i