Endlich ist es amtlich, Schummelpeter Freiherr Karl-Theodor zu Guttenberg war also doch nicht so ehrlich und aufrichtig. In all seinen Verteidigungsversuchen versuchte er glaubhaft zu machen, nicht bewusst und ohne Täuschungsabsicht an seiner Dissertation gearbeitet zu haben. Einer musste aber doch den schwarzen Peter in der Hand gehabt haben, solch eine Arbeit lässt sich ja nicht eben über Nacht herbeizaubern. Die Kommission „Selbstkontrolle in der Wissenschaft“ der Universität Bayreuth wird nun am Mittwoch, 11.Mai 2011 das Ergebnis der Untersuchungen veröffentlichen. Betrug, wissentliche Täuschung wird hiermit bescheinigt.
Wir sind gespannt, wie es KT weiterhin ergeht. Vielleicht nimmt er Klavierstunden beim Papa Enoch, Zeit genug wäre ja jetzt, die politischen und gesellschaftlichen Verpflichtungen sind ja um ein vielfaches geschrumpft. Aber ist der Ruf erst ruiniert, lebt´s sich gänzlich ungeniert! Auf über 50 Seiten der Dissertation wurden Plagiate festgestellt, die auf die Arbeit des wissenschaftlichen Dienstes zurückzuführen sind. Hat sich also doch der Steuerzahler daran beteiligen dürfen, um des Karlchens Arbeit zu erledigen. Bei einem Familienvermögen von ca. 400 Millionen Euro sind wir auch nicht nachtragend, das dabei Steuergelder veruntreut wurden, gespart werden muss ja heute in jedem Haushalt. Wir sind nicht unversöhnlich- nur verschone uns von einem erneuten Auftritt in der Bundespolitik- Karl-Theodor! (eh)