Wie schon angekündigt, werde ich jetzt noch ein paar zusammenfassende Worte schreiben. Zunächst einmal sei noch erneut allen gedankt, die mich unterstützt haben und mich hier und auf Facebook bei meiner Recherchereise verfolgt haben. Am Anfang steht immer eine Idee. Dieser Idee konnte ich mit der Hilfe und Unterstützung vieler zu einem Teil finanzieren, denn hatte mir erneut in den Kopf gesetzt, nach Syrien zu gehen, um von dort aus zu berichten. Der Anfang war gemacht und alles schien seinen ge
Heute, jetzt und hier wieder ein kurzes Update von mir. Inzwischen hat sich so einiges und auch nichts getan. Sitzt man sich gegenüber, so fragt man ja immer, welche Nachricht man zuerst hören möchte. Da ich euch nicht fragen kann, belaste ich euch zuerst mit der schlechten. Die Recherche in Syrien ist nach jetzigen Kenntnissen zur Geschichte geworden. Nachdem ich am Sonntag Nacht einen Anruf bekam, in dem es hieß, mit mir würden weitere Kontakte aus Syrien in Beirut in Verbindung treten, ist bi
Ein kurzes Update, damit niemand denkt, ich liege unlängst am Strand und lasse es mir gut gehen. Im Gegenteil, hier ist es noch so warm, dass man nach jedem Schritt im Freien unablässig schwitzt. Kleiderwechsel gehört hier zur Tagesaufgabe. Inzwischen habe ich mehrere Kontakte getroffen, mit denen ich mich intensiv über die Inhalte meiner Reise unterhalten habe. Einige der Antworten kenne ich schon aus der vergangenen Reise und ein NEIN bedeutet eben genau das. Nach Syrien zu gelangen war im ve
Zurück im Libanon eröffnet sich mir ein neues Bild auf Beiruts Straßen. Ein paar neue Checkpoints sind hinzu gekommen, die Präsenz des Militärs ist allerdings, zumindest auf den ersten Blick gleich geblieben. In Beiruts City wehen neuerdings zahlreiche libanesische Flaggen, die es so in der Anzahl nicht gab. Ein paar große Werbebanner für den Marathon im November und Werbung für die Beirut- Rally ist zu sehen. Das Hard- Rock Café hat jüngst seine Pforten geschlossen und der Bau- Boom nimmt ungeh
Der Krieg in Syrien tobt inzwischen schon seit mehr als zwei Jahren. Die internationale Staatengemeinschaft hatte bislang mit einem Auge weg geschaut und sich nur in Ausnahmefällen öffentlich mit Kritik am Regime Bashar al Assads gemeldet. Menschen flohen vor allem aus den umkämpften Metropolen wie Damaskus, Aleppo und Homs, um sich vor der Gefechten zwischen den Rebellen und Regierungstruppen in Sicherheit zu bringen. Viele von ihnen gingen über die türkische, aber auch über die libanesische Gr
Der Krieg in Syrien dauert nicht etwa erst ein paar Monate an, er ist schon seit zwei Jahren in vollem Gange. Der Beginn des Bürgerkrieges waren Proteste in Damaskus, die sehr schnell als ein weiteres Aufbegehren im arabischen Frühling gesehen wurde. Vielerorts wurde es nur blumig kommentiert, doch die Lage in Syrien eskalierte. Oppositionelle Gruppen formierten sich, um gemeinsam gegen das Regime von Bashar al Assad vorzugehen. Doch der hielt mit Hilfe seiner Armee an seiner Macht fest und ließ