N24 veröffentlichte am 29.06.2012 einen Artikel zum Thema Bundeswehr. Nach ihren und Angaben der „Bild“ stammt jeder dritte getötete Soldat entweder aus den neuen Bundesländern, oder kamen als Aussiedler aus den Osteuropäischen Ländern. Nun wird von gerechter Verteilung gesprochen und in meinen Ohren klingt das schon mehr als makaber. Es gibt dafür mehrere Gründe, weshalb der Anteil der verunglückten oder getöteten Soldaten nicht proportional zueinander passen. Damit stamme jeder dritte getötete
Der Balkan ruft mal wieder nach Unterstützung, aber das nicht zum ersten Mal. Ich habe schon in einem vergangenen Beitrag über Vorkommnisse im Balkan geschrieben, die Grund für weitere Spekulationen geben. Pünktlich vor den Wahlen in Serbien, die am 06. Mai stattfinden, kommt es wieder zu Unruhen. Demzufolge soll die KFOR- Schutztruppe verstärkt werden, dem Spiegel zufolge soll das österreichische Bundesheer Soldaten entsenden. Die Truppenstärke wurde in den vergangenen Jahren immer wieder schr
Die Pro7 „Komödie“– „Wilkommen im Krieg“ rief mehr Kritik und Emotionen hervor, als sich die Macher des Filmes vor der Ausstrahlung wohl erhofft hatten. Ich habe schon kurz nach der Sendung des Filmes am 09. April 2012 davon geschrieben, dass das deutsche Publikum, insbesondere die Soldaten, ein sehr sensibles Publikum sind. Wir leben in Europa, in Deutschland und stehen in einem anderen Verhältnis zu den Geschehnissen wie es zum Beispiel amerikanische Soldaten tun. Der Sohn des bekannten deutsc
Afghanistan- Schauplatz Mazar-e-Sharif, der repräsentative Ort der Bundeswehr am Hindukush. Ausgerechnet am 01. April 2012 besuchte Lorenz Caffier, Innenminister des norddeutschen Bundeslandes und amtierender Vorsitzender der deutschen Innenministerkonferenz Masar-e Scharif. Also doch kein Scherz? Seit dem Bestehen des Feldlagers reisen immer wieder Politiker in das ferne Land, welches schon auf Alexander dem Großen einen besonderen Reiz ausübte. Aber ist es der Reiz des Landes? Oder doch die wo
Kritik– Pro7 feiert sich mal wieder selbst, auch am Osterwochenende 2012. „Willkommen im Krieg“ ist der hochgeprisene Blockbuster des Senders und zeigt die Bundeswehr, wie sie real niemals sein wird. Jeder aktive oder ehemalige Uniformträger fragt sich jetzt sicherlich, ob seine Dienstzeit ins Lächerliche gezogen werden muss. In diesem Film werden Charaktere und Szenen dargestellt, die es lediglich in Anlehnung zu den euphorischen amerikanischen Movies gibt. Das passende Stichwort is
Der US- amerikanische Soldat und Unteroffizier Robert Bales (38) sorgt seit dem 11. März 2012 nicht nur für Schlagzeilen, sondern auch verstärkt für Unruhen und Übergriffe der radikal islamistischen Taliban in Afghanistan. Ziele sind inzwischen nicht mehr die afghanische Bevölkerung, denn seit der Bluttat von Bales richten sich die Aggressionen verstärkt gegen ISAF-Truppen. Aber was ist eigentlich passiert? Ist es wirklich nur einem einzigen Mann zu „verdanken“, dass scheinbar die ge