Auch heute kommt die Truppe nicht zur Ruhe. Inzwischen sind die Monate vergangen und einige der Kameraden waren froh, dass die Medien endlich schwiegen und die Entscheidung in Kunduz nicht weiter kommentierten. Oberst Klein, der verantwortliche Stabsoffizier in Nordafghanistan hatte im September 2009 den Luftangriff auf Tanklastzüge in Kunduz befohlen. Die darauf folgenden Angriffe, die durch die amerikanische Luftwaffe übernommen wurde, war aus militärisch, taktischer Sicht erfolgreich– Ziel au
Manchmal ist es wirklich besser nicht sofort auf den rollenden Zug aufzuspringen und erst einmal abzuwarten, wieviel Waggons noch an einem vorbei rollen. Großartiges hat sich in den vergangenen Tagen getan, fügt man die einzelnen Bausteine zusammen und betrachtet man aus einiger Entfernung das hübsch gestaltete Bild. Worum es geht? Natürlich wieder einmal um den Zusammenhang zwischen Bundeswehr und Journalismus, wobei ich mir noch nicht so ganz schlüssig darüber bin, wen ich jetzt inhaltlich in
Es ist nicht mehr tagesaktuell, politisch und vor allem menschenrechtlich auf jeden Fall. Nachdem ich mich mit einem spanischen Freund über die innenpolitischen und vor allem auch wirtschaftlichen Engpässe in Spanien unterhalten habe, ist das Thema auf die Ausschreitungen der Polizei in Barcelona gefallen. Denn dort trat im Mai 2011 die Polizei mit außerordentlicher Härte gegen friedliche Demonstranten auf. Hintergrund war die Unzufriedenheit der Bevölkerung gegen Reformen, die den Staatshaushal
Wie ihr sicherlich schon alle mitbekommen habt, plane ich derzeit eine erneute Reise in den Nahen Osten. Ausgangsbasis ist natürlich wieder Beirut, meiner heimliche Liebe! Ich werde dann vor Ort noch ein bis zwei Tage für die weitere Planung verwenden, mich nach Taxi oder Bus nach Syrien umschauen. Den Busbahnhof im Hafen kenne ich ja inzwischen sehr gut und von dort aus kann man relativ entspannt in das Nachbarland reisen. Jetzt wird sich sicherlich jeder zweite unter euch fragen, was der Kerl
Heute wurde es also amtlich- die Darmstädter Staatsanwaltschaft legt es zu den Akten. Die Untersuchung zum Vorwurf der Verletzung des Postgeheimnis konnte nicht bestätigt werden und verlief im Nirvana. Die Begründung lautet, dass nicht mit Sicherheit festgestellt festgestellt werden konnte, dass es zu einer vorsätzlichen Verletzung kam. Ok, wir erinnern uns noch einmal. Mehr als 300 Postsendungen kamen in Afghanistan geöffnet bzw. nicht in dem Zustand bei den Soldaten an, wie die Sendung in der
Jan Martin Wiarda ist Redakteur bei DIE ZEIT. Am 12.06.2012 schrieb er einen Beitrag zum Thema Bundeswehr, dass schon nach neun Monaten Wehrdienst der Charakter des jungen Menschen Schaden nehmen würde. Natürlich rein wissenschaftlich gesehen! Ich kenne nun nicht á Detail die Vita des Kollegen, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er, ohne ihm persönlich zu nahe treten zu wollen, den Dienst an der Waffe nicht angetreten hat. Schon nach meinem Post bei Facebook und den darauf folgenden Gespräc