Jetzt ist es endlich online, mein neues Crowdfunding Projekt. Wieder einmal wird mich der Weg von Hamburg nach Beirut führen. Von dort aus ist geplant, über weitere Kontakte in das krisengeschüttelte Nachbarland Syrien zu reisen. Ich gehe inzwischen der Frage nach, wie und womit Menschen in Syrien humanitär unterstützt werden, denn im Land selbst ist UNHCR nicht aktiv. Sie haben ihre Zelte an der türkischen und libanesischen Grenze aufgeschlagen und unterstützen von dort aus die flüchtenden Menschen. Was ist aber mit denen, die ihre Heimat nicht verlassen können? Waisen, alte und gebrechliche Menschen, Frauen, die ihre Männer durch den Bürgerkrieg verloren haben? Es gibt in Deutschland Projekte, die durch syrische Gemeinden, deutsch- syrische Gemeinschaften etc. getragen und betreut werden. Sie selbst wissen um das Leid ihrer Landsleute und nicht zuletzt auch um das ihrer Familien in Syrien. Auch aus Hamburg werden Hilfsgüter in das ferne Land entsendet und die Verteilung von Deutschland aus koordiniert. Aber wie kommen die humanitären Mittel in Syrien an? Homs, Aleppo und Damaskus sind zum einen die größten Metropolen des Landes, aber nicht zuletzt auch die am stärksten umkämpften Regionen des Landes. Meine Recherche hat das Ziel, herauszufinden, wen die humanitäre Hilfe erreicht und wie es denen geht, die nicht mit der Waffe in der Hand in dem Bürgerkrieg kämpfen. Bitte unterstützt mich bei meiner Reise, denn es ist wichtig, die Öffentlichkeit über das Leid der Kinder und Schwachen zu informieren!